In San Sebastian tauchen wir in die Welt der Bars und Bodegas ein. Hier wird die baskische Küche und speziell die Tapas formvollendet kultiviert.
San Sebastian – lokal auch Donastia genannt – liegt im Norden Spaniens nur wenige Kilometer von der französischen Grenze entfernt. In der Stadt gibt es gleich zwei Strände sowie die Flussmündung des Urumea. In der Bucht La Concha finden sich bereits bei März-Temperaturen Surfer ein.
Das Stadtbild ist sehr einheitlich im Baustil des 19. Jahrhunderts geprägt mit vielen kleinen Gassen, die voller Restaurants und Bars sind.
Durch die Straßen futtern
Direkt am Westufer der Flussmündung liegt das Zentrum von San Sebastian. Während wir um die Mittagszeit durch die Gassen schlendern, sehen wir in den Bars großartige Buffets mit Tapas. – In San Sebastian werden sie übrigens auch Pintxos genannt. – Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt: Angefangen bei einfach mit Käse oder Schinken belegten Baguettescheiben über kunstvolle Meeresfrüchtespieße bis hin zu vegetarischen Miniburgern ist alles zu finden. Zugegeben, im Verhältnis kommen Vegetarier hier eher schlecht weg, denn die lokalen Spezialitäten sind nun einmal Fisch und Meeresfrüchte.
Wir können nicht widerstehen und gehen gleich in mehrere Restaurants und stellen fest, dass es große Qualitätsunterschiede gibt – zwar sehen alle super aus, doch manche sind gut und andere einfach super. Unser Tipp: Geht in ein Restaurant ohne internationale Speisekarte vor der Tür (und natürlich auch ohne Bilder auf der Karte – aber das wusstet ihr wohl schon von Mallorca 😉 ).
Stellplatz mit Vogelkonzert
Wir stehen auf einem Stellplatz in der Nähe der Universität; ca. 25 Minuten zu Fuß vom Zentrum entfernt. Er ist von jeder Menge grün umgeben, so dass wir morgens von Vogelgezwitscher geweckt werden. Wir sind über einen Brückentag im März da und dementsprechend voll ist es. Es lohnt sich, vormittags anzukommen, um noch einen Platz zu bekommen. Der Preis ist mit 3,30 € pro Nacht super fair und Frischwasser gibt es auch.