Eigentlich wollten wir nur kurz in Rimini zwischen stoppen. Wir erwarten lediglich einen Touristenbadeort mit seinen vergangenen Hochzeiten in den 60er Jahren. Doch wir werden positiv überrascht und entscheiden uns, länger zu bleiben.
Der Stellplatz in Rimini liegt genau zwischen der Küste und der Altstadt. Hier wollen wir für 2 Nächte stehen, um uns Strand und auch die Stadt anzusehen. Beides ist jeweils über einen kleinen Park zu Fuß erreichbar.
Wir kommen mittags in Rimini an. Da sich Regen ankündigt, entscheiden wir kurz zum Strand zu gehen, die obligatorischen Fotos zu machen und schnell wieder im Wohnmobil zu sein. – Denn was soll sonst an einem Badestrand im Spätherbst zu sehen sein.
Trotz des diesigen Wetters wirkt es überraschend nett. Großzügige Strandpavillons, Hotels mit individuellen Baustilen (keine Bettenburgen) und in der Straße hinter den Hotels Bars und Restaurants unter hohen Kiefern.
Den nächsten Tag verbringen wir in Riminis Altstadt. In der Fußgängerzone finden wir ein nettes Café mit süßen Kleinigkeiten und ein tolles Mittagsrestaurant, das Fleisch-, Fisch- und vegetarische Gerichte anbietet. Auf den Rückweg zum Wohnmobilstellplatz kehren wir noch spontan in das vegane Café Loving Hut ein. Es sieht einfach zu verlockend aus. – Wir werden nicht enttäuscht.
Am nächsten Morgen, unserem Abreisetag, werden wir von der Sonne geweckt. Sollen wir wirklich weiterfahren? Wir entscheiden uns zu bleiben. Zu nett waren der Strand und das Loving Hut Café. Beides besuchen wir noch einmal; diesmal bei schönstem Herbstwetter.