Den berühmten Steinkreis in Ruhe betrachten und in der Einsamkeit das Mystische auf sich wirken lassen. Aufgrund der Touristenmassen ist das nicht möglich. Außer…
Gegen 16 Uhr erreichen wir unseren Platz für die Nacht. Wir stehen in einem kleinen Feldweg mit freier Sicht auf Stonehenge. Noch scharen sich viele Menschen um den Steinkreis.
Um 20 Uhr schließt die Anlage und der Bus fährt mit den letzten Gästen in Richtung Besucherzentrum. Gegen 21 Uhr machen wir uns auf den Weg Richtung Tor. Direkt hinter dem Tor führt ein kleiner Feldweg entlang des Zauns und bis auf 60m an den Steinkreis heran. Die Sonne geht gerade unter und taucht Stonehenge in ein magisches Licht.
Unabhängig ob nun Begräbnisstätte, astronomisches Observatorium, religiöser Tempel oder Empfangsstation für Außerterrestrisches; es ist beeindruckend, wie mit den Mitteln der damaligen Zeit diese riesigen Felsbrocken bearbeitet, transportiert und akribisch ausgerichtet aufgestellt wurden.
Diese Eindrücke wirken noch bis zum Frühstück am nächsten Morgen nach.
Unser Extra-Tipp für Steinkreis-Fans
Keine 40km von Stonehenge liegt der Henge von Avebury. Der Kreis ist vom Durchmesser um einiges größer als Stonehenge. Allerdings sind die Steine nicht bearbeitet. Auch Trilithen gibt es in Avebury nicht. Dafür können wir direkt an den Steinen den Kreis entlang gehen. Und Avebury ist lange nicht so überlaufen, wie Stonehenge.