Es gibt weltweit nur 12 Trappistenbrauereien. Hier wird das Bier noch von Mönchen gebraut. Wir besuchen die Orval-Abtei, in der bis heute nicht nur Bier, sondern auch Käse hergestellt wird. Überrascht werden wir von der beeindruckenden Ruine des alten Klosters.
Von der Kirche aus dem Jahr 1124 stehen heute nur noch Bögen und Mauern des Schiffs und der Querschiffe. Eingebettete in ruhestiftende Natur ist die Ruine trotz der touristischen Nutzung ein faszinierender „Abandoned Place“ (Verlassener Ort).
Im Klosterladen der Orval Abtei kaufen wir ein Stück Orval-Käse, der noch heute nach einem Rezept aus dem Jahr 1816 hergestellt wird. Den Käse gibt es in haushaltsüblichen Packungsgrößen von 500g und 1.000g 😉 . Es lohnt sich. Er schmeckt hervorragend.
Ganz im Gegensatz zum Orval Bier. Das schmeckt…nun ja…interessant; oder wie es Wikipedia beschreibt „Es hat einen von Hopfenbittere betonten komplexen Geschmack“ 😀
Da die Brauerei nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, probieren wir das Bier im naheliegenden Restaurant Hostellerie d’Orval.