Nach einer Woche am See, einem kurzen Abstecher in die Berge und einer weiteren Woche am Strand steuern wir einen Campingplatz an. Hier wollen wir die aktuellen Reisebeschränkungen aussitzen.
In Griechenland und Albanien standen wir die letzten 3 Monate viel frei; mitten in der Natur und auch in unmittelbarer Nähe von Sehenswürdigkeiten. Für uns ist das die schönste Art, das Leben im Wohnmobil zu genießen.
Natürlich ist bei dieser Art des Reisens das Versorgen mit Frischwasser und Lebensmitteln immer mit Aufwand verbunden. Für Momente wie ganz alleine am Stonehenge, nehmen wir diese Mühen jedoch sehr gerne in Kauf.
In Albanien ist die Situation zur Zeit anders. Wir wollen in Tagesdistanz zur Grenze bleiben. Städte meiden wir. Sehenswürdigkeiten und Restaurants sind geschlossen. Es bleibt: Alle 4 Tage neues Wasser besorgen und immer wieder nach netten, einsamen Plätzen ohne herumliegenden Müll suchen. Das ist in Albanien leider schwierig zu finden.
Nach ein paar Wochen pendeln entscheiden wir uns schließlich, auf den Campingplatz Berat Caravan Camping zu fahren.
Der Empfang ist mindestens genauso herzlich, wie vor ein paar Wochen auf dem Campingplatz in Ksamil. Momentan sind wir die einzigen Gäste. Wir entscheiden uns für einen Platz in Schlauchlänge zum Wasseranschluss und richten es uns gemütlich ein.
Bei herrlichem Wetter verbringen wir die Tage draußen in „unserem“ Garten. Unsere Kleine tobt barfuß über den Rasen und freut sich besonders über die Nähe zum Wasserhahn 😉
Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken…