Das erste Mal haben wir uns ernsthaft mit Wohnmobilen auf dem Caravan Salon in Düsseldorf Anfang September 2016 beschäftigt.
Die Messe ist sehr umfangreich und es ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Wie wir feststellen mussten, waren wir nicht die Einzigen, die auf die Idee gekommen sind, auf die Messe zu gehen und dementsprechend voll war es.
Unsere alleinige Einschränkung zu diesem Zeitpunkt war, die zulässige Gesamtmasse darf nicht über 3,5t liegen. Dies hat im Wesentlichen drei Gründe:
- Mit Autos über 3,5t darf man nicht mehr alle Straßen nutzen und auch in viele Altstädte kommt man nicht mehr rein.
- Bei schweren Autos muss man deutlich mehr Maut zahlen.
- Und Christian hat einen Führerschein Klasse B und darf daher nur Autos bis 3,5t fahren.
Toll auf der Messe war, dass man in alle Autos reinschauen konnte. So haben wir das erste Mal Wohnmobile bewusst von innen gesehen und haben gestaunt, was alles möglich ist. Gleichzeitig haben wir auch festgestellt, dass die Marken, die laut Freunden angeblich die Besten in Bezug auf Verarbeitung sind, innen eher „altbacken“ wirken. Das war einerseits schade; andererseits waren die stylischen Marken allesamt viel günstiger, als ursprünglich gedacht – bereits ab 50.000 Euro bekommt man gute und schön ausgestattete Modelle.
Was wir auch festgestellt haben: Wir haben keine Ahnung, worauf es ankommt. Wonach sollen wir schauen? Was bedeutet gute Qualität? Was für Fragen sollen wir stellen? Im Endeffekt haben wir die Messe dafür genutzt, erste Eindrücke zu sammeln und Grundrisse zu sammeln, die uns gefallen.
Zum Schluss haben wir die Grundrisse und Produktinformationsblätter der Wohnmobile, die uns interessiert haben, einmal abfotografiert. Damit hätten wir Futter für unsere Internetrecherche und konnten unsere Suche etwas eingrenzen:
- Wir wollen eine Teil- oder Vollintegrierten und keinen Alkofen
- Wir wollen ein Doppelbett hinten und ein Hubbett vorne
- Wir wollen eine separate Dusche
- Wir wollen Ambilight
Unsere persönlichen Highlights vom Caravan Salon seht ihr hier.
Letztlich haben wir uns entschieden, dass wir einmal vorab in den Urlaub mit einem Wohnmobil fahren müssen, um herauszufinden, was wirklich relevant ist.