Wer schon einmal Formel 1 gesehen hat, weiß wie eng es in den Straßen von Monte Carlo zugeht; im Alltag sind hier 1.000x mehr Autos und zusätzlich Gegenverkehr. Wir fahren daher durch Monacos Hinterland und genießen den Blick aus der Ferne.
Kleines Formel-1 Lexikon: „Drive Through“
„Als Durchfahrtsstrafe oder Drive-through-Penalty bezeichnet man im Motorsport eine Bestrafung für ein Vergehen auf der Rennstrecke. Der Fahrer muss 1x durch die Boxengasse fahren, unter Beachtung des entsprechenden Tempolimits. Er darf hierbei nicht stehen bleiben…“
Ok, wir haben kein Vergehen auf der Rennstrecke begangen… dennoch bleiben wir in Monaco nicht stehen.
Zusätzlich zum Verkehr kommt in Monaco erschwerend hinzu, dass Wohnmobile nicht auf öffentlichen Wegen abgestellt werden dürfen. Also unbedingt ein Parkhaus, die größtenteils unterirdisch in den Felsen gebaut sind, anfahren. Es gibt aktuell nur zwei Parkmöglichkeiten für Wohnmobile:
- Ecoles im Quartier Fontvieille
3 Avenue des Guelfes / 98000 Monaco
Offizieller Parkplatz für Wohnmobile
Höhe: 3,40m - Pecheurs im Quartier Le Rocher
4 Avenue Saint-Martin / 98000 Monaco
Busparkplatz
Höhe: 4,40m
Dank früherer Reisen wissen wir: Ein Besuch lohnt sich. Die Skyline von Monte Carlo ist imposant. Die Stadt wird von unzähligen, dicht an dicht gebauten Apartmentkomplexen und riesigen, in kleine Hafenbecken gequetschten Yachten dominiert.
Zwei Sehenswürdigkeiten sollte man sich bei einem Besuch im Fürstentum nicht entgehen lassen. Zum einen das legendäre Casino, dessen Ursprünge bis in das Jahr 1854 zurückgehen und das bis zu 5% des Staatshaushalts beiträgt…
…und zum anderen den Fürstenpalast, der zeitweise als Museum zugänglich ist und von dem man einen tollen Blick über Monte Carlo und den Hafen hat.
Auf einem Spaziergang vom Casino zum Palast sieht man bereits einen Großteil der restlichen Stadt.