An Torreira wären wir mit Sicherheit vorbei gefahren. Abseits des Tourismus liegt das Örtchen am atlantischen Ozean auf einer Landzunge, die nur von Norden kommend befahrbar ist. In den meisten Fällen, wie bei uns auch, bedeutet dies ein Umweg. – Der sich jedoch lohnt.
Wir treffen in Torreira eine Freundin, die in der Nähe aufgewachsen ist und hier ihre Sommer verbracht hat. Zum Mittagessen gehen wir in das Restaurant Onda Sol, ein echter „Local-Tipp“. Von außen extrem unscheinbar gibt es hier frische Meeresfrüchte, ausgezeichneten Frisch und „das wahrscheinlich beste Lachsfilet, das ich je gegessen habe“.
Unser (kostenloser) Parkplatz liegt direkt am Strand mit einem tollen Blick auf die Brandung des atlantischen Ozeans.
Der Strand ist schneeweiß, naturbelassen, breit und durch herrliche Dünen eingerahmt.
Wir spazieren über die Promenade und durch die Fußgängerzone, die Largo da Varina, mit ein paar wenigen Cafés, Restaurants und Geschäften.
Noch ein „Local-Tipp“
Wer es viel unberührter mag, sollte auf der Halbinsel weiter südlich bis nach São Jacinto fahren. Dort ist am Strand, außer genau einem Parkplatz, nichts weiter als pure Natur. Während unseres Besuchs ist es sehr stürmisch und uns überrascht ein Regenschauer und selbst unter diesen Bedingungen ist es toll. Aber hier scheint bestimmt auch herrliche, portugiesische Sonne 😉